Thema „Jagd“ – ein fester Bestandteil des Ferienprogramms in Markt Buttenheim

 

Auch in diesem Jahr war das Thema „Jagd“ ein Bestandteil des Buttenheimer Ferienprogramms. Ein wilder Fuchskobold (Clown und Pädagoge Dirk Bayer) fabulierte interaktive Geschichten über den Wald und seine Bewohner. Seine Geschichten strotzten nur so vor Unwahrheiten, um die Teilnehmer zum Widersprechen zu provozieren. Die Kinder zeigten ihr eigenes Wissen, indem sie immer wieder falsche Behauptungen richtigstellten oder sich durch merkwürdige Fragen nicht verunsichern ließen. Bei manchen Fragen waren sich die Teilnehmer dennoch nicht ganz sicher, wie z. B.: „Fressen Spinnen Hirsche oder Hirschkäfer oder keines von beiden? Sind Rehe böse und machen die Natur kaputt?“

 Diese offen gebliebenen Fragen konnten die Kinder zusammen mit Hilfe des Wildlandmobils – aufgestellt von Johannes Brehm – beantworten. Die einheimischen Tiere kennenzulernen und über deren Leben, Nahrung und Vorkommen zu informieren, ist Aufgabe des Wildlandmobils der Bamberger Jäger, welches auch gern an Schulen und Kitas geholt werden kann.  

Erfreulich war, dass einige Teilnehmer bereits an der Kitzrettung beteiligt gewesen waren oder unter anderem über die Sichtung von Rebhühnern und Fasanen in den Feldern um Buttenheim berichten konnten.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war ein Jagdfalke von Johannes Brehm, der große Faszination bei den Kindern hervorrief.

Als Erinnerung bekam jedes Kind noch ein kleines Stück von einem Fuchsfell vom Kobold mit nach Hause.

"Spannend, wie viel die Kinder über Natur und Wild wissen", kommentierte die Leiterin des Levi Strauss Museums, Dr. Tanja Roppelt, die Jägerin und Hundeführerin ist.

Das Vorurteil, dass Kinder heutzutage kein Interesse an Jagd & Natur hätten, haben die Buttenheimer Ferienprogrammteilnehmer jedenfalls gründlich widerlegt.

Aus Nah und Fern kamen Kinder zum Ferienprogramm nach Buttenheim – sogar bis aus Gerach.

Text: Tanja Roppelt und Herbert Bürk

Fotos: Tanja Roppelt


 

 Beeindruckende Jäger-Messe auf der „Heinrichshöhe“ oberhalb Kremmeldorf

im Naturpark Veldensteiner Forst am Fuße des Stammberges

 

Pfarrer Werner Wolf zelebrierte am Sonntag, den 18. August 2024 die morgendliche Messe auf dem herrlichen Aussichtspunkt „Heinrichshöhe“, benannt nach seinem Erbauer Heinrich Keck aus Kremmeldorf.

 

Die beiden Jagdpächter Fred Kauppert und Thomas Völkl luden zu diesem feierlichen Dankgottesdienst mit Eucharistiefeier unter freiem Himmel ein – unter anderem auch als Dank für die reibungslose Verlängerung des Jagdpachtvertrages.

 

Diese Feier zum Gedenken an den langjährigen Jagdpächter Hermann Wagner (57 Jahre Pächter), der dieses Jahr verstorben ist, zeigt die gute Zusammenarbeit zwischen den Jagdgenossen unter Jagdvorstand Fred Einwich und der Jägerschaft.

 

Zahlreiche naturverbundene Besucher aus der Umgebung ließen sich von der Jagdhornbläsergruppe aus Bamberg unter Leitung von Sebastian Greß und von der Chorgemeinschaft Kremmeldorf unter Leitung von Franz-Josef Bickel mit jagdlichem Liedgut verzaubern. Während der Kommunion spielte Theresa Bayer als Solistin die „Waldandacht“ im Stammberger-Wald oberhalb und sorgte dadurch für eine herzergreifende Stimmung.

 

Abgerundet wurde die inhaltlich hervorragende Predigt von Pfarrer Wolf, der lange Zeit im Spessart zur Jagd ging, von den ergreifenden Fürbitten von Christine Völkl und der Lesung - vorgetragen von Herrn Dr. Werner Stumpf.

 

Der 2. Bürgermeister der Gemeinde Memmelsdorf Herr Jürgen Reinwald und Gemeinderat Martin Mattausch erwiesen der gelungenen Veranstaltung ihre wohlverdiente Ehre.

 

Mit ihrer Teilnahme zeigen beide ihre enge Verbundenheit zur traditionellen Jägerei: Herr Reinwald als langjähriger Leiter der Unteren Jagdbehörde im Landratsamt Bamberg und Herr Mattausch als Besitzer eines Jagdscheines.

 

Einen besonderen Dank verdienen alle Helferinnen und Helfer, welche dazu beigetragen haben, dass diese Messe stattfinden konnte. Angefangen bei den Helfern am Grill, dem Shuttle-Bus Fahrer, dem Organisator der Tische, Bänke, Getränke (Heinrich Zeis) und der Organisatorin Renate Stumpf. Ebenso haben die vielen anderen Unterstützer ein herzliches Dankeschön verdient, nicht zuletzt auch unsere Ministranten.

 

Im Anschluss an die Messe gab es kostenlos Getränke und Bratwürste - von den beiden großzügigen, engagierten Jagdpächtern spendiert.

 

Lediglich eine Box für freiwillige Spenden wurde aufgestellt.  Dieses Geld geht zu 100% an das Kinderhospiz „Sternenzelt“ in Bamberg.

Text/Fotos: Herbert Bürk


Auf den Spuren der Wildtiere – mit den Ferienkindern unterwegs

 

Am Samstag, den 03.08.2024 fanden sich wieder viele interessierte Kinder im Revier Oberleiterbach zum diesjährigen Waldtag ein. Sie folgten damit der Einladung des Revierpächters und Hegegemeinschaftsleiters Bernd Rübensaal im Rahmen des diesjährigen Ferienprogrammes der Gemeinde Zapfendorf. Jeannette Rößner - Jägerin im Revier und Rauhaardackel Kaspar unterstützten tatkräftig.

 

Neben spannenden Geschichten und Erklärungen rund um ein Insekten- und Bienenhotel, konnten die Kinder aktiv im Wald zwischen Wurzeln und Wipfeln alle Sinne nutzen. So entdeckten die Kinder mit dem Fernglas, hoch von der Jägerkanzel aus,  Greifvögel in den Bäumen. Eine Rotte Wildschweine, das Schrecken der Rehe und ein Wolfsrudel war zu hören. Die Kinder durften die Arbeit eines Jagdhundes live miterleben. Sie folgten Kaspar auf der Schweißfährte ganz vorsichtig und leise. Wir besuchten eine Burg, indem Fuchs und Dachs zu Hause waren und lernten und fühlten, warum eine Eule lautlos durch die Luft fliegen kann.

 

Unser Spiel - Wie dick ist ein Baumstamm? – kam wieder super bei den Kindern an. Die 3 besten Schätzer durften sich über eine Warnweste und eine Becherlupe freuen. Nach einer kleinen Stärkung bekam jedes Kind eine Urkunde zum Waldexperten. Es war für Alle wieder ein sehr schöner Tag in unserer heimischen Natur.

 

Text und Fotos: Jeannette Rößner


"Gassi gehen" mit Verantwortung !

 

Im Aurachtal wurde vor kurzem von einem aufmerksamen Hundespaziergänger ein totes Reh gefunden. Eindeutige Bissverletzungen im hinteren Teil des Rehs deuten darauf hin, dass die Rehgeiß von einem Hund gebissen bzw. gerissen wurde. Das Tier verendete wahrscheinlich qualvoll, denn Schmeiß-Fliegen legen im Sommer ihre Eier in den Wunden ab. Die Maden zerfressen langsam, aber sicher die Umgebung der Bisswunden - so wie in diesem Fall - den hinteren Rücken- und Beckenbereich.

 

Daher möchten wir Sie darum bitten: Leinen Sie Ihren Hund an, insbesondere in der Frühlings- und auch in der momentanen Sommerzeit, in der viele junge Rehkitze noch nicht in der Lage sind zu flüchten!

 

Saisonale Betretungsbeschränkungen oder Wege- und Leinengebote in der Vogelbrutzeit in Bereichen, wo bodenbrütende Vögel und andere Jungtiere vorhanden sind, sollten unbedingt eingehalten werden. Von vielen Tieren werden gerade Hunde als Beutegreifer wahrgenommen, so dass allein die Anwesenheit bereits störend wirken kann.

 
Auch an Gewässern ist Rücksichtnahme angebracht:  Das Baden von Hunden in Kleingewässern führt zur Eintrübung. Der aufgewirbelte Schlamm setzt sich vor allem auf Pflanzen aber auch auf Amphibienlaich oder Kaulquappen und kann deren Sauerstoffversorgung und Nahrungsquellen empfindlich stören. In größeren Gewässern können Wasservögel durch badende Hunde gestört werden.

Hundekot und -urin können Nahrungsmittelproduktionsflächen verunreinigen. Landwirten kann durch das Verfüttern von Gras mit Bakterien- und Parasiten-verseuchtem Hundekot erheblicher Schaden entstehen.

Manche Hunde stellen anderen Tieren nach, hetzen gerne Hasen oder Rehe. Dass diese Verhaltensweisen unerwünscht sind, liegt auf der Hand. Wegen der besonders starken Rückgänge unserer bodenbrütenden Feld- und Wiesenvögel in den letzten Jahren, sollte generell darauf verzichtet werden, Hunde in der Brutzeit über Wiesen und Felder laufen zu lassen.

 

Wer seinen Hund kennt und sich der nachteiligen Wirkungen auf ihre Umwelt bewusst ist und diese Wirkungen bei den eigenen Hunden vermeidet, kann eigentlich nicht viele Fehler beim "Gassi gehen" begehen. 

 

Text/Foto: Herbert Bürk

 


 

Vor dem Mähen Rehkitze suchen!

Rehkitzrettung mit Hilfe von Drohnen

 

In Wiesen und Feldern werden im Wonnemonat Mai wieder viele Rehkitze und andere Jungtiere wie Hasen geboren. Statt weg zu rennen, verstecken sich frisch geborene Rehkitze ohne Fluchtverhalten.

 

Von immer größeren Traktoren werden mit rasanter Geschwindigkeit Grünflächen großflächig gemäht. Jedes Lebewesen, was sich dort zu diesem Zeitpunkt aufhält, ist in akuter Lebensgefahr. Insbesondere Jungtiere – wie Rehkitze und Feldhasen oder Fasane und Rebhühner – werden häufig von den breiten Mähwerken erfasst.

Grundsätzlich sollte man von innen nach außen mähen, damit die bereits fluchtfähigen Tiere dazu animiert werden, davonzulaufen. Sinnvoll ist darüber hinaus eine geringere Fahrgeschwindigkeit. Weitere Infos dazu unter www.lfl.bayern.de: „Mäh-Knigge“.

 

 

Landwirte sollten vor der Mahd unbedingt Kontakt mit den Jagdpächtern aufnehmen, um die „Grünschnitt-Termine“ mit ihnen abzustimmen. Mindestens einen Tag zuvor muss den Jagdpächtern Bescheid gegeben werden, denn der Drohnen-Einsatz mit Wärmebildkamera ist nur in der kühlen Morgendämmerung erfolgversprechend. Sobald die Sonne am Himmel steht, kann eine Wärmebildkamera Rehkitze kaum noch erkennen.

 

Wenn ein Kitz lokalisiert wird, können die Jäger bzw. Helfer vor Ort gezielt handeln und das Jungtier aus dem Gefahrenbereich bringen, bevor das Mähen beginnt.

 

Mit Hilfe von Drohnen in Kombination mit Wärmebildkameras konnten in den letzten Jahren viele Rehkitze gefunden und in Sicherheit gebracht werden.

 

Die BJV-Kreisgruppe Bamberg unterstützt die Kitzrettung mit ihrem Drohnenservice. Inzwischen wurden 2 Drohnen - mit Wärmebildkameras - zur Kitzrettung angeschafft und damit auch in diesem Jahr schon zahlreichen Rehkitzen das Leben gerettet.

 

Diese Drohnen stehen selbstverständlich allen BJV-Vereinsmitgliedern zur Verfügung.

 

Zum Schutz der Rehkitze ist es wichtig, dass Landwirte und Jäger zusammenarbeiten.

 

Nach dem Tierschutzgesetz ist der Bewirtschafter einer Fläche dazu verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wenn er mit dem Tod oder der Verletzung von Rehkitzen oder anderen Wirbeltieren – wie Hasen oder brütende Vögel – rechnen muss.

 

Text: Herbert Bürk/Julia Eydam

Fotos: Herbert Bürk

 


 

Informationen über Trichinenuntersuchungen ab 01. Juni 2024

 

Nach der Schließung des Bamberger Schlachthofes Ende Mai 2024 betreibt das Sachgebiet Veterinärwesen der Stadt Bamberg die Trichinenuntersuchungsstelle ab 1. Juni 2024 weiter.

 

Zur Anlieferung und Berechnung der Proben ergeben sich folgende Änderungen: 

 

Probemodalitäten

 

Die Untersuchungstage: Montag und Donnerstag

Anliefertage/-zeiten: Montag bis Freitag bis 10:30 Uhr

Anlieferort: Landratsamt Bamberg – Veterinäramt Ludwigstr. 25, Eingang B, 1. Stock

Probenverpackung: auslaufsicher und sauber

Preise10.- Euro pro Wildschwein, 2.- Euro pro Hausschwein (gewerbliche Schlachtung),

7.- Euro Radioaktivitätsprobe pro Tier

 

Wichtig: Am Freitag, den 31.Mai 2024 werden keine Trichinenuntersuchungen durchgeführt!

 

 

Bei Rückfragen steht Ihnen der Fachbereich Veterinärwesen beim Landratsamt Bamberg gerne zur Verfügung.



 

Kreishegeschau 2024 im Hegelsaal Bamberg

 

Traditionsgemäß wurde auch dieses Jahr – am 6. April 2024 – die große Hegeschau der Kreisgruppe Bamberg feierlich durch die Jagdhornbläser eröffnet.

Der 1. Vorsitzende Klaus Teufel begrüßte die zahlreichen Teilnehmer im großen Hegelsaal, wo bereits viele fleißige Helfer engagiert mit Aufbauarbeit den ganzen Vormittag beschäftigt waren. Nicht zuletzt auch die Hegeringleiter, welche die vielen Trophäen ihres Hegeringes im Vorfeld einsammelten und würdevoll ausstellten.

 

Die letzte Ehre hat jedes waidgerecht erlegte Tier verdient.  Ein respektvoller Umgang mit jeder Kreatur und unserer Natur ist das Grundprinzip einer waidgerechten Jagd, bei der immer Hege & Pflege im Vordergrund stehen müssen!

 

Insbesondere das Rehwild darf nicht mit dem Motto „Wald vor Wild“ respektlos zum Waldschädling Nummer 1 degradiert werden! 

„Wald mit Wild – richtig & wichtig!“

Unbestritten leidet „Unser Wald“ momentan extrem, aber bedingt durch viele anderen Faktoren, wie Trockenheit, Borkenkäfer, Baumkrankheiten …

Leider bringt Klimawandel – vor allem für die Zukunft – viele Probleme mit sich.

 

Das Reh – mit kostenintensiven Verbissgutachten – dafür immer wieder gezielt zum „Sündenbock“ zu machen, ist ein Vernichtungsfeldzug gegen das edle Rehwild.  Von Seiten der Forstwirtschaft – insbesondere vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft & Forsten wird immer wieder gezielt Druck auf Jäger gemacht, indem dauernd höhere „gnadenlose“ Abschüsse gefordert und Jagdgenossen gegen Jäger aufhetzt werden, die ihrer Meinung nach zu wenig Rehe – vor allem zu wenig Rehgeißen – schießen.

 

Trotz Kritik und teilweise unterschiedlicher Auffassungen und Meinungen sind sich alle darüber einig, dass – Förster & Jäger – gemeinsam für den bedrohten Wald kämpfen müssen. Waldumbau nur mit Büchse kann & wird nicht gelingen!

 

Eloquente, kompetente Grußworte bereicherten die Bamberger Kreishegeschau:

 

An erster Stelle unser Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz, der als Mitglied einer der Regierungsparteien, die von seiner Partei vorgeschlagene Verschärfung des Waffengesetzes mit objektiven Argumenten ebenfalls kritisch sieht. Als Mitglied in zwei Sport-Schützenvereinen weiß er genau, dass dies mit neuen Schikanen und Hürden für legale Waffenbesitzer verbunden sein wird.

Stellvertretender Landrat Bruno Kellner, ein „alter Hase“ und Kenner der Fränkischen Szene unterstützte mit seinen Grußworten das traditionelle Jagdbrauchtum mit ihrer Hege & Pflege.

Statt wahlloses „Abschießen“ von Rehwild – nach dem Motto: „Nur ein totes Reh – ist ein gutes Reh“, muss weiterhin verantwortungsbewusste Bejagung aller Tierarten im Vordergrund stehen!

Geschäftsbereichsleiter Dr. Henning Juntunen und Marco Zahn als Leiter der Unteren Jagdbehörde informierten kompetent und sachlich über Fakten & Zahlen der im letzten Jagdjahr erlegten Wildtiere.

 

Zusätzliche weitere wichtige Informationen – wie z. B. die Zusammensetzung unseres Jagdbeirates und deren Aufgaben wurden dabei anschaulich aufgezeigt.

Die abwechslungsreichen und interessanten Vorträge – umrahmt von unserer Jagdhornbläsergruppe – fanden ihren krönenden Abschluss mit dem interessanten und humorvollen 

Fachvortrag über Schwarzwild & Nachtsichttechnik von Max Götzfried

 

Dabei wurden Vor- und Nachteile von Wärmebild- und Restlichtverstärker-Technik anschaulich mit Videos gegenübergestellt und verglichen.

 

Locker erzählte Jagd-Anekdoten & - Erlebnisse sorgten dabei für häufiges Lachen im Publikum. Bestimmt hat sich dabei der eine oder andere auch an eigene Erlebnisse & Erfahrungen in seinem Jägerleben zurückerinnert. 

Nach abschließenden Dankesworten und Ausblick des 1. Vorsitzenden Klaus Teufel mündete die kurzweilige und interessante Veranstaltung in gemütliches Zusammensein.

 

Bericht und Fotos: Herbert Bürk


 

Jahreshauptversammlung der Bamberger Jäger auf dem Gut Leimershof

 

 

Die Bamberger Jäger des BJV hielten am Freitag, den 1. März 2024 ihre alljährliche Jahreshauptversammlung in der Hofschänke auf Gut Leimershof ab.

Die Jagdhornbläser eröffneten, wie jedes Jahr feierlich die Jahreshauptversammlung und anschließend begrüßte unser 1. Vorstand Klaus Teufel die anwesenden Jägerinnen und Jäger.

Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Jubilar-Ehrungen für jahrelange Mitgliedschaft und Treue zum BJV mit Übergabe der BJV-Ehrennadeln.

Als 1. Vorsitzender der Kreisgruppe Bamberg berichtete zunächst Klaus Teufel von all seinen Tätigkeiten. Das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung und auch der Kassenbericht wurden vorgetragen.

 

Ebenfalls trugen die verschiedenen Abteilungen der Kreisgruppe ihren Tätigkeitsbericht vor. Dabei wurde aufgezeigt, was im letzten Jahr alles los war und unternommen wurde oder welche Neuerungen es in manchen Abteilungen gibt bzw. geben wird und was für das Jahr 2024 geplant ist.

 

Hubert Weikart zeigte mit einer interessanten Präsentation die Herausforderungen beim Waldumbau auf. Anschaulich erklärte er die 10 wichtigsten Einflüsse, die den Erfolg bzw. Misserfolg der Waldverjüngung bestimmen. Dabei appellierte er auch an die Verantwortung der Jäger, die ebenfalls einen Beitrag zur Waldverjüngung leisten können.

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Herausforderungen beim Waldumbau
Die wichtigsten Einflüsse, die Erfolg bzw. Misserfolg der Waldverjüngung bestimmen und was Jäger dazu beitragen können.
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Als krönender Abschluss wurde die Versammlung wieder feierlich durch die Jaghornbläser der Kreisgruppe beendet.

 

Bericht: Herbert Bürk/Julia Eydam

Fotos: Rudolf Eydam